Unser Konzept

Der NaturScheune Hof Schmetkamp e.V. ist eine gemeinnützige Organisation, die sich dem Schutz, der Förderung und der nachhaltigen Nutzung der Natur in der Region Sendenhorst widmet. Mit dem Ziel, die Naturverbundenheit und das Umweltbewusstsein in der Bevölkerung zu stärken, bietet der Verein verschiedene Projekte und Bildungsangebote für unterschiedliche Zielgruppen an. Ein besonderes Anliegen ist es, bereits bei Kindern ein Bewusstsein für den Wert und die Schönheit der Natur zu wecken und sie für die Belange des Umweltschutzes zu sensibilisieren.

Zielgruppe „Kinder und Jugendliche“

Förderung des Naturbewusstseins: Kinder erleben spielerisch die Natur mit allen Sinnen und die Bedeutung von Pflanzen und Tieren im Ökosystem.

Umweltwissen vermitteln: Altersgerechte Wissensvermittlung zu Umweltthemen, wie Klimawandel, Biodiversität oder Mülltrennung, fördert ein frühes Umweltverständnis.

Entwicklung von Verantwortung: Kinder lernen, wie ihr Verhalten die Umwelt beeinflusst, wie sie durch aktive Handlungen (z. B. Müll aufsammeln) zum Schutz der Natur beitragen sowie eigene Klimaschutzprojekte entwickeln und umzusetzen können.

Förderung motorischer und kognitiver Fähigkeiten: Natur- und Umwelterfahrung mit allen Sinnen stärkt die geistige und körperliche Entwicklung und fördert das handwerkliche Geschick. (z. B. Schnitzen)

Neugier wecken: Durch Naturerkundungen und erlebnisorientierte Aktivitäten wird der natürliche Entdeckergeist angeregt.

Erreichung der Ziele: Methoden und Ansätze

Um unsere Ziele zu erreichen, verwenden wir eine Kombination aus praktischen, erlebnisorientierten und theoretischen Methoden. Diese werden auf die Bedürfnisse der jeweiligen Zielgruppe abgestimmt.

Naturerkundungen und Wanderungen: Geführte Exkursionen durch lokale Wälder, Wiesen, Gewässern, bei denen Kinder die heimische Flora und Fauna kennenlernen. Dabei sollen die Kinder spielerisch die Bedeutung von Ökosystemen und Biodiversität erleben.

Workshops und Projekte: Praxisorientierte Workshops, in denen Kinder z. B. Nistkästen bauen, Insektenhotels gestalten oder kleine Gärten anlegen. Dabei wird der Bezug zu den globalen Nachhaltigkeitszielen, wie Ziel 15 (Leben an Land), hergestellt.

Natur- und Klimawerkstätten: In diesen Werkstätten können Kinder spielerisch lernen, wie sie im Alltag einen Beitrag zum Klimaschutz leisten können (z. B. im Rahmen des Ferienprogramms).

Keschern am Teich. Zum Vergrößern anklicken.

Angebote für Familien

Gemeinsame Naturerlebnisse: Familien erleben zusammen die Natur mit allen Sinnen. Sie lernen, wie sie als Einheit die Umwelt schützen können. Diese gemeinsamen Aktivitäten stärken auch den Zusammenhalt sowie die Kommunikation in der Familie.

Förderung von Nachhaltigkeit im Alltag: Eltern und Kinder lernen, wie sie als Familie nachhaltige Praktiken (z. B. Ressourcenschonung, Energieeinsparung) in den Alltag integrieren können.

Stärkung der sozialen Verantwortung: Familien nehmen gemeinsam an Umweltschutzprojekten teil, wie etwa Baumpflanzaktionen oder Gemeinschaftsgärten. Sie erkennen so den Einfluss ihres Verhaltens auf die Umwelt.

Förderung von Achtsamkeit und Wohlbefinden: Naturerlebnisse wirken sich positiv auf das Wohlbefinden der Familienmitglieder aus und fördern ein achtsames, naturverbundenes Leben.

Erreichung der Ziele: Methoden und Ansätze

Familien-Naturtage: Interaktive Erlebnistage, bei denen Familien gemeinsam an naturpädagogischen Programmen teilnehmen. Diese Tage beinhalten gemeinsame Naturwanderungen, Spiele und Workshops, die den Zusammenhalt in der Familie stärken und Wissen über nachhaltige Lebensweisen vermitteln.

Mitmachaktionen: Projekte wie gemeinschaftliches Gärtnern oder Umweltaktionen (z. B. Müllsammeln, Baumpflanzaktionen), bei denen Familien zusammenarbeiten, um die Umwelt zu schützen und zu pflegen.

Zielgruppe „Erwachsene und Senioren“

Vertiefung des Umweltwissens: Erwachsene erweitern ihr Verständnis von Umwelt- und Klimaschutz durch Vorträge, Workshops und Exkursionen. Sie lernen aktuelle Themen wie Biodiversität, erneuerbare Energien oder nachhaltige Lebensstile kennen.

Aktive Beteiligung am Umweltschutz: Erwachsene können sich in lokalen Projekten engagieren, wie z. B. Renaturierungen oder der Pflege von Naturschutzgebieten, dadurch aktiv zur Förderung der Biodiversität und des Klimaschutzes beitragen.

Förderung von Gemeinschaft und Austausch: Durch gemeinsame Aktionen oder Projektgruppen entsteht ein Austausch über nachhaltige Lebensweisen. Neue Ideen werden gemeinsam entwickelt und umgesetzt.

Gesundheit und Achtsamkeit: Naturerfahrungen bieten Erwachsenen die Möglichkeit, dem Alltagsstress zu entfliehen, ihre mentale Gesundheit zu stärken sowie achtsame Naturerlebnisse zu genießen.

Naturverbundenheit erhalten und stärken: Senioren erhalten durch Naturaktivitäten die Möglichkeit, ihre bestehende Naturverbundenheit aufrechtzuerhalten oder zu vertiefen.

Weitergabe von Wissen: Seniorinnen und Senioren geben ihr Wissen und ihre Erfahrungen im Bereich Natur und Umweltschutz an jüngere Generationen weiter und leisten so einen wichtigen Beitrag zur Wissensvermittlung.

Förderung von Bewegung und geistiger Aktivität: Naturerkundungen und leichte körperliche Aktivitäten wie Spaziergänge oder Gartenarbeit fördern die körperliche Gesundheit und die geistige Beweglichkeit.

Gemeinschaft und soziale Teilhabe: Senioren werden durch gemeinschaftliche Projekte wie Umweltaktionen oder Gartenpflege sozial eingebunden und erleben das Gefühl von Zugehörigkeit und Sinnhaftigkeit im Umweltschutz.

Erreichung der Ziele: Methoden und Ansätze

Vorträge und Seminare: Expertenvorträge und Workshops zu Themen wie Biodiversität, nachhaltige Lebensweise, Klimaschutz und erneuerbare Energien. Dabei werden auch die globalen Nachhaltigkeitsziele thematisiert.

Exkursionen: Naturführungen und Exkursionen für Erwachsene, die tiefergehendes Wissen über ökologische Zusammenhänge und den Schutz der Umwelt vermitteln.

Projektgruppen: Erwachsene haben die Möglichkeit, sich in speziellen Projektgruppen zu engagieren, die sich mit lokalen Umweltschutzmaßnahmen beschäftigen, wie z. B. die Wiederherstellung von Lebensräumen oder die Renaturierung von Flächen.